Mord-Art à la Carte begeisterte in Emsdetten

Zur diesjährigen Kulturveranstaltung hatte der GEW-Kreisverband das Improvisationstheater DIE HOTTENLOTTEN aus Bochum eingeladen. Kreisvorsitzender Joachim Glüder (links) begrüßte in Stroetmanns Fabrik in Emsdetten hierzu zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Kreisgebiet.

Der Fall, den es zwischen den einzelnen Gängen eines Menüs zu lösen galt, spiegelte in der Tat schulische Alltags -und Lebenswirklichkeit in frappierender Weise wider: Lehrerin Jacqueline (unten, 2. v.r.) wird plötzlich und unerwartet im Flur ihrer Schule erschossen. Die drei weiteren Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude aufhalten, haben alle ein mehr oder weniger starkes Motiv und zugleich ein mehr oder weniger schwaches Alibi für den Augenblick der Tat.

Da die Polizei erst in zwei bis drei Stunden einzutreffen verspricht, haben der etwas trottelige Referendar Rüdiger (links), die unter der Beliebtheit Jacquelines leidende Kollegin Irmgard (2. v.l.) und der unerklärlich hyperaktive Hausmeister Klaus (rechts) die Möglichkeit, sich gegenseitig in die Ecke und an den Rand des Wahnsinns zu treiben, was schließlich zur Aufklärung des Falles führt.

Drei-Gänge-Menü und schulische Dreiecksgeschichte kamen dem Geschmack der Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen entgegen, wie der herzliche Beifall für alle Beteiligten bewies.


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