In alten Gemäuern wurden aktuelle gewerkschaftliche Fragen erörtert
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2012 des GEW-Kreisverbandes Steinfurt


Vor über 750 Jahren wurde das Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst (heute zur Stadt Hörstel gehörig) gegründet. In diese alten Gemäuer hatte der GEW-Kreisverband Steinfurt seine Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen.

Kollege Heinz Schmidt, der vor gut einem halben Jahr den Vorsitz des Kreisverbandes übernommen hatte, konnte eine insgesamt erfreuliche Bilanz des abgelaufenen Jahres präsentieren: Die Stagnation hinsichtlich der Mitgliederzahlen wurde überwunden, die Veranstaltungsfolge des abgelaufenen Jahres wies eine Vielzahl von berufspolitischen und kulturellen Aktivitäten auf.

Der Schwerpunkt der aktuellen Arbeit liege, so Schmidt weiter, zur Zeit auf dem Abschluss des Wahlkampfes für die Personalratswahlen für alle Schulformen bis Mitte Juni.

Für ihre vierzigjährige Zugehörigkeit zur GEW wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung vom Kreisvorsitzenden Heinz Schmidt (rechts) geehrt: Winfried Brandt, Dietmar Happe, Margarete Aufderhaar und Werner Beckmann (von links nach rechts).

Als Geschäftsführer der GEW-Regionalgeschäftsstelle Münsterland konnte Carsten Peters über zahlreiche gut besuchte Informations- und Mobilisierungsveranstaltungen im Rahmen der laufenden Tarifrunde berichten; zudem stehe im September des Jahres der Umzug der Regionalgeschäftsstelle in neue Büro- und Seminarräume im Technologiepark an der Steinfurter Straße in Münster an.

Im Anschluss an den protokollarischen Teil der Jahreshauptversammlung machte Gästeführerin Frauke Lefmann (2. v.r.) die Kolleginnen und Kollegen auf unterhaltsame Weise mit der vielhundertjährigen Geschichte des Klosters Gravenhorst vertraut.


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